Yoga Komplementär Therapie im Einzelsetting (EMR anerkannt)

Deine persönliche Yogapraxis

Du suchst nach einer individuell auf dich zugeschnittenen Yogapraxis für das tägliche Üben? Du hast ein bestimmtes Anliegen und möchtest es gezielt angehen? Dann bietet dir die Yogatherapie/Yoga individuell interessante Möglichkeiten.

 

Yoga indiviuell- Die Einzelstunde

Angesichts des im Westen üblichen Gruppenunterrichts gilt individueller Unterricht immer noch als etwas Besonderes. Dabei war und ist in die jahrhundertealte Tradition des Yoga das selbständige Üben und die Ausrichtung einer Übungspraxis auf den einzelnen Menschen eine Selbstverständlichkeit. Drei Gründe sprechen dafür:

  • eine Yogapraxis ist um vieles wirksamer, wenn sie regelmässig geübt wird - nicht nur einmal wöchentlich
  • Eine Yogapraxis wird wesentlich wirkungsvoller, wenn sie selbständig geübt wird - also in Eigenverantwortung und nach eigenem Rhythmus
  • Yoga folgt seit je her einem Konzept, das heute ausgesprochen modern erscheint: die positive Wirkung für den einzelnen Menschen steht im Mittelpunkt, nicht das Bewältigen einer bestimmten Technik oder Übung. Die Yogaübung muss einem Menschen angepasst werden und nicht umgekehrt.

 

Eigene Ziele

Nicht jeder Mensch möchte von einer Yogapraxis das Gleiche. Das Spektrum reicht vom Bedürfnis nach körperlicher Bewegung über den Wunsch, gesund zu bleiben oder wieder zu werden, bis zu Anliegen wie: Stress besser zu meistern, sich besser auszurichten, zufriedener zu werden, neue Orientierung zu finden, sich selbst besser zu verstehen.

 

Eigene Möglichkeiten

Jeder Mensch bringt für die Yogapraxis andere Voraussetzungen mit. Das können unterschiedliche körperliche und geistige Verfassungen sein, besondere Aktivitäten im Alltag oder berufliche Anforderungen. Während ein Mensch täglich ohne Schwierigkeiten eine halbe Stunde Zeit für sich findet, stehen einem andern nur einige Male pro Woche 15 Minuten zur freien Verfügung. Eine passende Auswahl der Übungen entsprechend ihrer Wirkung und Risiken ist notwendig, da die gleiche Übung, die dir hilft, jemand anderem schaden kann.

 

Heilen

Vielleicht bist du krank und suchst Hilfe bei der Bewältigung dieser Krankheit. Eine regelmässige Yogapraxis kann tatsächlich dazu beitragen, Körperfunktionen zu harmonisieren. Beschwerden wie Rückenschmerzen, Migräne oder Bluthochdruck, um nur einige Beispiele zu nennen, lassen sich oft ebenso positiv beeinflussen wie depressive Verstimmungen oder Angstzustände. Dabei steht eine Yogapraxis nie im Widerspruch zu anderen - zum Beispiel schulmedizinischen - Behandlungsansätzen. Im Gegenteil, eigenes Yogaüben kann jede andere Behandlung begleiten, unterstützen und eventuelle negative Nebenwirkungen mindern helfen.

 

Gesund bleiben

Vielleicht suchts du weniger nach Hilfe bei einer bestimmten Störung, sondern wünschst dir, gesund und tatkräftig zu bleiben. So wie wir ganz selbstverständlich den Körper regelmässig pflegen und reinigen, so trägt eine regelmässige Yogapraxis dazu bei, unser ganzes System von angefallenen Schlacken zu befreien, den Körper beweglich zu halten, leistungsfähig und belastbar zu bleiben.

 

Stress meistern

Vielleicht hast du das Bedürfnis, für einige Zeit ganz bei dir zu sein, dich für die Anforderungen des Alltags besser gerüstet zu fühlen, Energie zu tanken oder innere Ruhe zu finden. Den eigenen Körper und Atem positiv erleben, den Geist ausrichten, innere Klarheit und Ruhe gewinnen oder die nötige Distanz den Anforderungen des Alltags finden - diese Möglichkeiten, zu deren Verwirklichung nichts weiter nötig ist als etwas Beharrlichkeit und ein paar Quadratmeter Platz, auf denen sich eine Decke ausbreiten lässt.

 

Sich verändern - sich finden

Yoga kann auch ein Weg werden zu wachsen, einengende oder behindernde Strukturen loszulassen, sich selbst und anderen Menschen gegenüber mehr Achtung zu entwickeln. Wir können lernen, unser Verhalten besser zu verstehen und freier oder offener zu werden im Umgang mit anderen und uns selbst.

 

Die Konsultation

Die Konsultation dient dazu, deine besonderen Bedürfnisse herhauszufinden, deine körperlichen Bedingungen und Voraussetzungen zu erkennen und etwaige Beschwerden zu verstehen. Aufgrund eines ausführlichen Gesprächs wird deine erste Yogapraxis entwickelt. Sie richtet sich in Intensität und Dauer ganz nach deinem Alltag, der zur Verfügung stehenden Zeit und deinen persönlichen Wünschen an das Üben aus. Du nimmst ein Blatt mit nach Hause, auf dem dein persönliches Übungsprogramm schriftlich festgehalten ist und mit dem du in der kommenden Zeit üben kannst.

 

Die Folgestunden

In jeder folgenden Stunde wird dein Übungsprogramm überprüft, weiterentwickelt und verbessert. Deine Erfahrungen mit dem Üben werden eingearbeitet und eventuelle Korrekturen vorgenommen. Etwa fünf Einzelstunden sind Grundbedingung dafür, eine zu dir passende Praxis zu entwickeln, die du ganz selbstständig weiterüben kannst. Die Abstände dieser Treffen bestimmen sich nach deinen persönlichen Gegebenheiten.

 

Weitere Stunden

Natürlich hast du die Möglichkeit, diesem ersten Unterrichtsblock weitere Stunden folgen zu lassen - sei es, um deine Praxis zu intensivieren, neu zu beleben oder auf veränderte Gegebenheiten zu reagieren.

 

Unterrichtszeit nach Absprache.